Zahl der Einbrüche in Dortmund deutlich gestiegen
Es geschah am helllichten Tag ...
Alle zwei bis drei Minuten wird in Deutschland eingebrochen.In den letzten Wochen allein in Dortmund Hombruch und Umgebung über 200 mal.......
In Mehrfamilienhäuser genauso wie in Einfamilienhäuser, in Keller in Garagen in Gartenhäusern ..... Und die verbreitete Meinung, dass nur die guten Wohngegenden betroffen sind, trifft nicht zu, denn ...
Die Erfahrungen der Polizei zeigen,
- dass weit über ein Drittel der Einbrüche tagsüber passieren, da die Bewohner aufgrund ihrer Tätigkeit außer Haus sind;
- dass Einbrecher immer und überall Saison haben – nicht nur zur Urlaubszeit;
- dass weit über die Hälfte aller Fenster und Türen mit einfachsten Mitteln (z. B. einem Schraubenzieher) aufgehebelt werden;
- dass gute mechanische Sicherungen Einbrüche wirkungsvoll verhindern können, da Einbrecher bei offensichtlicher „Einbruchhemmung“ schneller aufgeben.
Die Beratungsstellen der
Polizei – im Internet unter
www.einbruchschutz.polizei-beratung.de
Geprüfte Sicherheit – so
schieben Sie dem Einbrecher
einen Riegel vor!
Bei Neu- und UmbauFakt ist: „Normale“ handelsübliche Fenster und Türen wie Sie bis vor wenigen Jahren noch eingebaut wurden sind selbst für einen Gelegenheitstäter kein ernst zu nehmendes Hindernis!Achten Sie beim Neukauf auf anerkannte Produkte |
Entscheiden Sie sich für geprüfte und zertifizierte Türen und Fenster nach DIN ENV 1627
(mindestens der Widerstandsklasse 2 (WK 2) oder besser WK 3), denn
nur sie bieten einen soliden Einbruchschutz.
Die Mehrkosten sind relativ gering. Ein Fenster in WK 2 wird sogar mittlerweile zum gleichen Preis und nicht selten günstiger Angeboten da die Fertigungsstraßen der Hersteller alle auf WK2 eingerichtet sind. |
Achten Sie auf eine fachgerechte Montage!
Auch nachträglich können Sie den "Widerstandswert" von einbruchgefährdeten Türen, Fenstertüren und Fenstern verbessern - am besten durch VDS-anerkannte Nachrüstprodukte.Besonders wichtig ist dabei die Fachgerechte Montage,denn:
Nur ein gut montiertes Produkt hält auch wirklich einem Einbruchversuch stand!
Rüsten Sie Ihre Fenster und Fenstertüren nach!
Das Aufhebeln von Fenstern ist häufig nur ein Kinderspiel. Deshalb sollten Sie zumindest alle leicht erreichbaren bzw. schlecht einsehbaren Fenster und Fenstertüren (Terrasse, Balkon) nachträglich absichern – und zwar sowohl auf der Griff- als auch auf der Bandseite.
Geeignet sind VdS-geprüfte Nachrüstsicherungen wie
Geeignet sind VdS-geprüfte Nachrüstsicherungen wie
- Zusatzkastenschlösser (erhältlich auch für Doppelflügelfenster oder Schiebetüren)
- Fensterstangenschlösser
- Bandseitensicherungen
Stärken Sie Ihre Haupt- und Nebentüren!
Verglasung
Eine normale Isolierverglasung bietet noch keinen Einbruchschutz. Wir empfehlen den Einbau durchwurf- oder durchbruchhemmender Verglasung (geprüft nach DIN EN 356). Alternativ können auch durchwurfhemmende Folien nachträglich aufgebracht werden. Beide Varianten sind kriminalpolizeilich empfohlen.Stärken Sie Ihre Haupt- und Nebentüren! Etwa die Hälfte aller Einbrecher wählt die Eingangs- oder Wohnungstür als Einstiegsort. Hauptangriffspunkte sind schwache Schließbleche, vorstehende Zylinder und abschraubbare Türschilder. |
Ungebetene Gäste nehmen jede Einladung an ...
Selbst die besten Sicherungsmaßnahmen reichen nicht aus, wenn sie nicht genutzt werden.
So bestätigt sich beim Einbruchdiebstahl immer wieder das Sprichwort „Gelegenheit macht Diebe“, denn: Viele Einbrüche werden erst durch die Unachtsamkeit bzw. Nachlässigkeit der Hausbewohner ermöglicht.
Schon kleine Verhaltensänderungen helfen einen Einbruch zu verhindern
- Schließen Sie beim Verlassen Ihrer Wohnung immer alle Fenster und verriegeln Sie die Eingangstür – auch wenn Sie nur kurz einkaufen sind!
- Lassen Sie den Haustürschlüssel nicht im Blumenkasten oder in ähnlichen Verstecken zurück – der Einbrecher kennt sie alle.
- Hinterlassen Sie keine verräterischen Nachrichten auf Ihrem Anrufbeantworter – ein Einbrecher empfindet auch dies als „Einladung“.
- Teilen Sie Ihre Abwesenheit nicht "öffentlich" in den Sozialen Medien wie z.b. Facebook mit. Bei Facebook können Sie zum Beispiel die Freigaben auf Personengruppen beschränken.
- Setzen Sie auf Nachbarschaftshilfe. Informieren Sie sich gegenseitig über anstehende Handwerkerbesuche, leeren Sie den Briefkasten in Abwesenheit des anderen etc.
- Listen Sie Ihre Wertgegenstände auf. (das vereinfacht eine Schadenregulierung für Sie und Ihre Versicherung)
- Wertvolle Sachen und Papiere bringen Sie am besten in einem Banksafe unter. Denn eine gute Versicherung kann ihnen zwar den materiellen Wert ersetzten den Ideellen Wert leider nicht.
- Wenn Sie den Gedanken haben einen Safe zu erwerben, sprechen Sie uns an, wir empfehlen Ihnen Zertifizierte Hersteller und als Kunde der Westfälischen Provinzial erhalten Sie hier erhebliche Nachlässe.
Vielen Dank für Ihre Zeit
Ihr
Andreas Piechel
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