WIND, frühzeitig wissen woher der Wind weht.

1999: Orkantief „Lothar“ entwurzelte mit Windgeschwindigkeiten von über 190 Stundenkilometern zahllose Bäume.

2002: Das so genannte Jahrhunderthochwasser an Donau, Elbe und Mulde überflutete Häuser und Straßen.

2005: Ließ Tief „Thorsten“ im eher schneearmen Münsterland Strommasten unter der Last von Schnee- und Eismassen wie Streichhölzer umknicken.

2007: Kyrill ist der Name des Orkans, der am 18./19. Januar  das öffentliche Leben in weiten Teilen Europas beeinträchtigte und in Böen Windgeschwindigkeiten bis zu 225 km/h erreichte. Er forderte 47 Todesopfer und führte zu erheblichen Sachschäden, zur vorzeitigen Schließung von Kindergärten, Schulen, Universitäten, Behörden und Betrieben sowie zu erheblichen Beeinträchtigungen im Energie- und Verkehrssektor. Über eine Million Menschen waren an diesem Donnerstag zeitweilig ohne Strom, es mussten Flüge gestrichen, Fährverbindungen eingestellt, Straßen gesperrt und der Bahnverkehr in einigen Teilen Mitteleuropas nahezu vollständig eingestellt werden, so dass zehntausende Reisende betroffen waren.

2008:  Unwetter in NRW, 201 Liter Wasser je Quadratmeter in nur zwei Stunden. Normal sind im gesamten Monat Juli etwa 80 Liter pro Quadratmeter.

2010: Tief „Yvette“ sorgt im Ruhrgebiet für Dauerregen. Fatale Folgen hatte das Wetter in Herdecke (Ennepe-Ruhr-Kreis): Zwei unterspülte Mehrfamilienhäuser mussten geräumt werden – Einsturzgefahr!

Dies sind nur einige Beispiele einer ganzen Kette von Elementarereignissen, die die Menschen belasten.

Schadenrisiken erkennen und begrenzen
Klimaforscher in Deutschland sind sich längst einig: Mit der Erwärmung der Atmosphäre und der räumlichen Energieunterschiede im Klimasystem der Erde nehmen die extremen Wettererscheinungen zu.

Intelligente Schadenverhütung
WIND (Weather Information on Demand)
Als ein guter Ansatz der Schadenprävention hat sich das Unwetterfrühwarnsystem WIND bewährt. Es ging aus der engen Zusammenarbeit von meteomedia dem Wetterdienst , dem Fraunhofer Institut für Software- und Systemtechnik und den öffentlichen Versicherern hervor.

Selbstverständlich ist dies für Provinzialkunden kostenlos. (Dazu weiter unten mehr)

Abhängig von der Unwetterart warnt das präzise System die Nutzer auf Postleitzahlenebene genau bis zu 36 Stunden vor dessen Eintreffen.
Bereits seit Herbst 2003 greifen die Feuerwehrleitstellen in Westfalen auf die per E-Mail, SMS oder Fax eingehenden Unwetterwarnungen zurück.

Doch damit nicht genug: Die Erfahrungen haben gezeigt, dass auch für die Kommunen WIND als Schadenverhütungsinstrument von besonderer Bedeutung in der Gefahrenabwehr ist. Neben den Feuerwehren sind es vor allem Bauhöfe, Ordnungsämter, Stadt- und Gemeindewerke sowie Abwasserbetriebe, die bereits zu einem großen Prozentsatz WIND nutzen.








Zeitvorsprung für Privatkunden

Nicht nur für kommunale Stellen ist WIND interessant. Für Privatpersonen kann die rechtzeitige Warnung ebenfalls einen entscheidenden Zeitvorteil bedeuten, um Vorkehrungen vor einem drohenden Unwetter zu treffen.

Die Westfälische Provinzial bietet allen Kunden das Frühwarnsystem kostenlos an.

Denn ein unvorbereitetes Eintreffen von Unwettern muss nicht sein. Dies hat sogar das Schneechaos im Münsterland am ersten Adventswochenende im Jahr 2005 verdeutlicht: Schon 36 Stunden vor Beginn der markanten Schneelage zog WIND die Möglichkeit von Starkschneefall in Betracht. In der Folgezeit konkretisierte es die Warnungen permanent.

Wüsste man vom hereinbrechenden Unheil, könnte man etwas dagegen tun....

Ob plötzlicher Frosteinbruch, schwerer Sturm oder sintflutartiger Starkregen - Sie erhalten von uns eine schnelle Nachricht, wenn die Wettervorhersage eine extreme Wetterlage erkennen lässt, die Sie oder Ihr Hab und Gut bedrohen könnte.

Rund 600 Wetterstationen beobachten Tag und Nacht das Wetter.

Schlägt dieses in Unwetter um, informieren wir Sie rechtzeitig per SMS oder E-Mail, so dass Sie entsprechend reagieren können.

Exklusiv und kostenlos für Sie als Provinzialkunde.Sie ganz persönlich erhalten von uns schnelle, verlässliche und individuelle Wetternformationen


Wir warnen Sie bei:

▶ Sturm: Gefahr von schwerem Sturm mit Spitzen > 100 km/h, Warnstufe rot
▶Starkregen: Gefahr von schwerem Gewitter ver bunden mit Starkregen und Hagel,
Warnstufe rot
▶Gewitter: Gefahr von intensivem Starkregen (40/80 mm in 6/24 h),
Warnstufe rot
▶Eisregen: Gefahr von leichtem Eisregen, Warnstufe orange
▶ Neuschnee: Gefahr von Neuschnee (5/15 cm in 6/24 h), Warnstufe orange
▶Frost: Gefahr von extremen Frost > -15 °C, Warn stufe orange
▶Erster Bodenfrost: Ab Bodentemperaturen unter 0 °C (Mai bis Oktober)



Sie ganz persönlich erhalten von uns schnelle, verlässliche und individuelle Wetterinformationen:

  1. für das von Ihnen gewünschte Wetterprofil
  2. zu der von Ihnen gewünschten Zeit
  3. automatisch und unaufgefordert
  4. auf das von Ihnen gewünschte Medium (SMS, E-Mail)
  5. für den von Ihnen gewünschten PLZ-Bereich
  6. auch für jedes andere Gebiet in Deutschland, indem Sie einfach Ihr persönliches Warnprofil im Internet ändern



Wenn Sie mögen melden Sie sich einfach zum Wind & Wetter Service in meiner Geschäftsstelle an.





Vielen Dank für Ihre Zeit 

Ihr Andreas Piechel

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